Sofern die Voraussetzungen für die SAPV-Mitbetreuung gegeben sind, wird sich unser Palliativteam (Arzt & Pflegekraft) relativ zeitnah bei Ihnen zum Erstbesuch ankündigen.
Da wir Sie auf Ihrem Weg begleiten möchten, liegt uns ein kontinuierlicher Austausch am Herzen. Unser Ziel ist es, mindestens einmal pro Woche Kontakt mit Ihnen zu haben, um sich persönlich über das Wohlbefinden, die Symptome und den Verlauf austauschen zu können. Je nach Intensität der Beschwerden bzw. nach individuellem Bedarf kommen wir auch öfters zu Ihnen oder beraten Sie am Telefon.
Was leisten wir konkret:
- Erkennen, Behandeln und Lindern von Symptomen, die im Rahmen einer fortgeschrittenen Erkrankung auftreten können. Dazu gehören unter anderem:
Schmerzen, Atemnot, Übelkeit/Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, Unruhe, Angst, Krampfanfälle, etc. - Erstellung eines medikamentösen Behandlungsplanes entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Patienten
- Vorbeugen von Krisensituationen durch Erstellung eines Notfallplanes
- 24 Stunden Ruf- und Einsatzbereitschaft über unsere Notfallnummer, welche beim Erstbesuch ausgehändigt wird
- Beratung und Anleitung zu palliativpflegerischen Maßnahmen
- Koordination verschiedener Leistungserbringer (Kooperationspartner)
- Psychosoziale Begleitung von Patienten und Angehörigen in schwierigen Situationen
- Unterstützung bei der Ausstellung von Verordnungen und Abrechnung mit der Krankenkasse
- Zu Fragen bei der Rezeptierung von Hilfsmitteln, bei Beantragung von Pflegeleistungen bei der Krankenkasse, beraten wir sie gerne.
- Abstimmung mit dem betreuenden Hausarzt und dem zuständigen Pflegedienst